Neuron

Der Name Neuron lehnt sich an die Neuronen in unserem Gehirn an, denn mit Neuron können sie zusehen, wie die Kinder sich entwickeln. Sie lernen hier z,.B. den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen kennen, indem es 5 Wörter zur Auswahl vorgelegt bekommt und das eine richtige finden soll, welches einen langen Vokal hat. Hierbei lernt das Kind auf Konsonantenverdoppelung zu achten, sowie auf die Ausnahmen, wie “tz” und “ck”, die den vorhergehenden Vokal kürzt. Auch das “ie” wird hier geübt, denn es kommt in den meisten Fibeln zu kurz. Phingu zeichnet sich in der Spielmechanik dadurch aus, dass das Kind selber die Zeit bestimmt, um die Antwort auszuwählen. Die Wörter kommen aus einer großen Datenbank und wiederholen sich so wenig wie möglich, damit das Muster erkannt wird im Spiel und nicht die Wörter auswendig gelernt werden. Hierbei erkennt man in den geloggten Daten der Kinder eine Lernkurve. Die Kinder werden langsamer und machen mehr Fehler je länger sie spielen und erst nach vielen Monaten Übung, arbeiten schnell und fehlerfrei. In dem Moment kann man diesen Fortschritt auch in schriftlichen Arbeiten der Kinder wieder erkennen. Hier versuchen wir ihnen die Log-files der Kinder so anzuzeigen, dass sie die Lernkurve erkennen können. Das Spiel kann in der ersten Klasse gespielt werden sobald die meisten Buchstaben bekannt sind, also ca. Januar oder Februar. Es ist aber ein sehr wertvolles Spiel bis hin zur 4. Klasse und darüber, denn der Fehler der Vokallänge (also “ie” und Konsonantenverdoppelung) ist sehr häufig und sehr zäh.